XP2: Hyundais Schlüssel zur Zukunft autonomer Mobilität
Hyundai setzt mit dem XP2-Projekt einen sehr wichtigen Schritt in Richtung autonomes Fahren. Im Fokus des Projekts steht die Entwicklung von Software-definierten Fahrzeugen (SDV), die… Dieser Artikel XP2: Hyundais Schlüssel zur Zukunft autonomer Mobilität erschien zuerst auf SmartDroid.de.
Hyundai setzt mit dem XP2-Projekt einen sehr wichtigen Schritt in Richtung autonomes Fahren. Im Fokus des Projekts steht die Entwicklung von Software-definierten Fahrzeugen (SDV), die auf die Optimierung autonomer Fahrfunktionen ausgerichtet sind.
Ein entscheidender Unterschied zu bisherigen Ansätzen: Statt nur einzelne Prototypen zu testen, sollen über 1.000 Fahrzeuge produziert und in realen Fahrszenarien getestet werden. Das erste Modell mit dieser Technologie, der GV90 (Titelbild zeigt GV60), soll 2026 auf den Markt kommen. Das erinnert an Tesla.
Hyundai strebt an, bis 2026 den sogenannten SDV „Pace Car“ fertigzustellen. Damit will Hyundai schnellstmöglich zu einem führenden Anbieter von Software für autonomes Fahren aufsteigen und in Konkurrenz zu Größen wie Tesla und Huawei treten.
Hyundai geht den Weg der großen Konkurrenten, um mithalten zu können
Mit XP2 verabschiedet sich Hyundai vom bisherigen modularen Ansatz, der auf Sensoren wie LiDAR und vorinstallierte Karten setzt. Diese Methode bietet zwar Präzision, stößt jedoch an Grenzen, wenn Karten veraltet oder unerwartete Straßensituationen auftreten.
Stattdessen setzt Hyundai auf den End-to-End-Ansatz, der Kameras und künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Verkehrsdaten in Echtzeit auszuwerten. Dieses System kann sich besser anpassen und erfordert keine umfangreiche Sensor-Hardware. Auch das erinnert stark an Tesla.
Bislang dominieren Tesla (USA) und Huawei (China) das End-to-End-Feld. Besonders Tesla tritt mit seiner Lösung weltweit auf und spricht vom Einsatz im Alltag in den kommenden Jahren. Experten sind skeptisch.
Der entscheidende Faktor des neuen Projekts ist die Produktion von über 1.000 Fahrzeugen, um eine umfangreiche Datenbasis zu schaffen. Diese Daten sind entscheidend für das Training der KI-Systeme. Tesla macht es so schon seit Jahren und lässt sein FSD von ganz normalen Kunden im Alltag trainieren.
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