Wie du als Veganer gesund bleibst – die Sache mit den Extra-Nährstoffen

Vegane Ernährung? Mega Sache! Aber ganz ehrlich: Dein Körper braucht ein paar Extras, die du nicht so leicht aus Pflanzen bekommst. Vitamin B12, Omega-3 und ein paar andere Nährstoffe stehen ganz oben auf der Liste. „Du isst kein Fleisch? Cool! Aber dein Körper denkt sich vielleicht: ‚Wo bleibt mein B12?‘“ Keine Sorge, das lässt sich […]

Jan 14, 2025 - 11:16
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Wie du als Veganer gesund bleibst – die Sache mit den Extra-Nährstoffen

Vegane Ernährung? Mega Sache! Aber ganz ehrlich: Dein Körper braucht ein paar Extras, die du nicht so leicht aus Pflanzen bekommst. Vitamin B12, Omega-3 und ein paar andere Nährstoffe stehen ganz oben auf der Liste. „Du isst kein Fleisch? Cool! Aber dein Körper denkt sich vielleicht: ‚Wo bleibt mein B12?‘“ Keine Sorge, das lässt sich easy regeln – mit den richtigen Tipps und ein bisschen Unterstützung bist du perfekt versorgt. Los geht's!

Vitamin B12 – Dein wichtigster Begleiter

Vitamin B12 ist so was wie der Alleskönner unter den Vitaminen. Es hilft deinem Körper dabei, rote Blutkörperchen zu bilden, sorgt für ein gesundes Nervensystem und unterstützt die Zellteilung. Ohne B12 läuft da nix! Das Problem? In pflanzlichen Lebensmitteln gibt’s praktisch keins. Auch Algen oder fermentierte Sachen? Nope, keine Chance. Wenn du vegan lebst, kommst du um Nahrungsergänzung für Veganer nicht herum – aber keine Sorge, das ist einfacher als du denkst.

Mit einem kleinen Supplement bist du schon auf der sicheren Seite. Du hast die Wahl: Tabletten, Tropfen oder sogar Zahnpasta mit B12. Was am besten zu dir passt, hängt von deinem Alltag ab. Tropfen sind super flexibel, Tabletten praktisch für unterwegs, und Zahnpasta? Perfekt für alle, die keine Lust auf Extra-Sachen haben.

Ein wichtiger Tipp: Regelmäßig checken lassen, ob deine Werte stimmen. Es kann ein bisschen dauern, bis ein Mangel auffällt, also lieber vorher auf Nummer sicher gehen. Und bitte vergiss den Mythos, dass du B12 aus Pflanzen oder Hefe bekommst – das ist ein Märchen. Dein Körper wird dir danken, wenn du ihn gut versorgst. Und hey, es fühlt sich doch gut an, sich um sich selbst zu kümmern, oder? 

Omega-3 – Fett ist nicht gleich Fett

Omega-3-Fettsäuren – der Stoff, der dein Gehirn happy, dein Herz stark und deine Stimmung stabil hält. Klingt wichtig? Ist es auch! Ohne genug Omega-3 fehlt deinem Körper das richtige „Baumaterial“ für Zellen, Hormone und Entzündungshemmung. Und ja, auch als Veganer brauchst du das Zeug dringend.

Pflanzliche Lebensmittel wie Leinsamen, Walnüsse oder Chia sind super, aber sie liefern hauptsächlich ALA (Alpha-Linolensäure). Das Problem? Dein Körper kann nur einen kleinen Teil davon in die wirklich wichtigen EPA- und DHA-Fettsäuren umwandeln. Heißt: Auch wenn du jeden Tag Leinsamen snackst, ist es nicht sicher, ob dein Bedarf gedeckt ist.

Die Lösung? Algenöl! Es ist eine geniale, rein pflanzliche Quelle für EPA und DHA – und dabei mega effizient. Schon ein kleiner Löffel reicht, um dich bestens zu versorgen. Außerdem ist es nachhaltig und schmeckt neutral (keine Angst vor Fischgeruch!).

Eisen und Zink – Mehr als nur „Blut und Haare“

Eisen und Zink sind zwei Nährstoffe, die oft zu kurz kommen – besonders bei Veganern. Eisen sorgt dafür, dass dein Körper mit Sauerstoff versorgt wird, und Zink ist ein kleiner Alleskönner, der dein Immunsystem, deine Haut und sogar deine Wundheilung unterstützt. Klingt wichtig? Ist es auch. Leider sind pflanzliche Quellen nicht immer so easy verfügbar wie bei einer fleischlastigen Ernährung.

Spinat, Kürbiskerne, Quinoa und Hülsenfrüchte sind tolle Lieferanten für Eisen und Zink, aber hier kommt die Bioverfügbarkeit ins Spiel. Das heißt, dein Körper nimmt die Nährstoffe aus Pflanzen nicht so leicht auf wie aus tierischen Produkten. Die Lösung? Kombiniere eisenhaltige Lebensmittel mit Vitamin C. Ein Spritzer Zitronensaft auf deinen Salat oder ein Glas O-Saft dazu und dein Körper kann das Eisen viel besser verwerten.

Und wie sieht’s mit Supplementen aus? Wenn deine Werte niedrig sind oder du Schwierigkeiten hast, genug über die Ernährung aufzunehmen, sind Nahrungsergänzungen eine gute Idee. Ein kleiner Check beim Arzt kann dir helfen, das rauszufinden. Wichtig: Nicht einfach wild drauflossupplementieren – zu viel Eisen oder Zink kann auch schaden. 

Vitamin D – Sonne oder Tabletten?

Leider haben die meisten von uns, ob vegan oder nicht, zu wenig davon. Warum? Ganz einfach: Wir verbringen viel zu viel Zeit drinnen. Und wenn wir mal rausgehen, ist die Sonne in unseren Breiten oft nicht stark genug, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Ohne genug davon können deine Knochen, dein Immunsystem und sogar deine Stimmung leiden.

Vitamin D ist nämlich nicht nur für stabile Knochen wichtig – es hilft deinem Körper auch, Kalzium besser aufzunehmen, stärkt deine Abwehrkräfte und hebt die Laune. Ein echter Allrounder! Wenn du ständig müde bist, dich abgeschlagen fühlst oder oft krank wirst, könnte ein Mangel dahinterstecken.

Was tun? Klar, raus in die Sonne, aber das reicht im Winter oder bei wenig Zeit draußen nicht immer aus. Hier kommen Supplements ins Spiel. Vitamin-D-Tropfen oder Kapseln sind super easy und sorgen dafür, dass dein Körper genug davon bekommt – ohne Sonnenbrand-Risiko.

Vegane Multis – Die Rundum-Sorglos-Pakete?

Eine Pille, die alles liefert, was du brauchst, und zack: fertig. Aber ist das wirklich die beste Lösung? Lass uns ehrlich sein: Multis können sinnvoll sein, aber sie sind nicht immer der heilige Gral.

Pro: Sie sind bequem. Gerade wenn du wenig Zeit oder keine Lust hast, dir über jeden einzelnen Nährstoff den Kopf zu zerbrechen, sind sie eine einfache Möglichkeit, auf Nummer sicher zu gehen. Vor allem bei typischen Problemkindern wie Vitamin B12, Vitamin D oder Omega-3 können Multis hilfreich sein.

Contra: Nicht alle Multis sind gleich gut. Manche sind voll mit unnötigen Füllstoffen oder schlecht bioverfügbaren Formen der Nährstoffe. Und oft enthalten sie Nährstoffe, die du gar nicht brauchst, oder in Mengen, die nicht optimal sind. Heißt: Du zahlst für Kram, der deinem Körper nichts bringt – oder im schlimmsten Fall sogar schadet.

Wenn du also über Multis nachdenkst, achte darauf, dass sie gezielt für Veganer entwickelt sind. Schau dir die Dosierungen genau an – nicht zu viel, nicht zu wenig. Alternativen? Einzel-Supplements. Die sind oft flexibler und passgenauer, aber natürlich etwas aufwendiger.

Mach dir keinen Stress – aber pass auf dich auf

Hey, erstmal: Alles gut, no Problemo! Vegan zu leben und gesund zu bleiben ist absolut machbar. Klar, du musst ein bisschen drauf achten, dass dein Körper alles bekommt, was er braucht, aber das ist kein Hexenwerk. Mit Vitamin B12, Omega-3, Vitamin D und ein paar anderen kleinen Helfern bist du bestens versorgt. Und nein, du musst dich nicht ständig fragen, ob du irgendwo „zu wenig“ hast – eine gute Planung reicht völlig aus.

Das Wichtigste ist: Hör auf deinen Körper. Wenn du dich schlapp fühlst oder dir was fehlt, check das ab. Supplements wie B12 oder Algenöl sind einfache Wege, dich fit und gesund zu halten, ohne dass du dir ständig Gedanken machen musst.

Und hey, vergiss nicht: Vegan zu leben ist nicht nur gut für dich, sondern auch für die Tiere und den Planeten. Also bleib dran! Du brauchst keine Perfektion – nur ein bisschen Wissen und manchmal Unterstützung, damit dein Körper happy bleibt.

Hast du Fragen? Irgendwas, was dir unklar ist? Hau raus! Es gibt immer Lösungen, und du bist nicht allein. Gemeinsam finden wir einen Weg, der für dich passt. Also, bleib entspannt und genieß dein veganes Leben!

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