Review: Rufus Wainwright :: DREAM REQUIEM
Alles richtig und trotzdem doof: Der US-Musiker fällt als Klassik-Komponist auf die Nase.Als Rufus Wainwright, inspiriert von Berlin und jugendlicher Abenteuerlust, ab 1998 kurz hintereinander fantastische Alben herausbrachte, waren viele, ich auch, begeistert von der Virtuosität, mit der er seine kinky Texte vortrug. Musikalisch seit frühester Kindheit durch Musikereltern geschult und geprägt, kombinierte er Leichtfüßigkeit mit stimmlichem Übermut. Das Ganze hatte ironischen Wumms. Später arbeitete er oft...
Als Rufus Wainwright, inspiriert von Berlin und jugendlicher Abenteuerlust, ab 1998 kurz hintereinander fantastische Alben herausbrachte, waren viele, ich auch, begeistert von der Virtuosität, mit der er seine kinky Texte vortrug. Musikalisch seit frühester Kindheit durch Musikereltern geschult und geprägt, kombinierte er Leichtfüßigkeit mit stimmlichem Übermut. Das Ganze hatte ironischen Wumms. Später arbeitete er oft...
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