Fisch-Embryonen als Frühwarnsystem und Folgen von Ölpesten

Wasserbewohner nehmen durch die Haut und ihre Nahrung auch viele giftige Substanzen aus ihrem aquatischen Lebensraum auf und reichern sie im Körper an. Fischembryonen reagieren besonders schnell und sensibel auf solche Toxine. Darum nutzen US-Forschende jetzt Stint-Embryonen zur effektiven Überwachung zur Toxin-Belastung von Küstengewässern und als Frühwarnsystem. Stinte sind durchsichtig erscheinende kleine Fische mit grünlichem Rücken, die zwischen Meer und Süßwasser leben. In europäischen Küstengewässern lebt der meist 15 cm lange Binnenstint Osmerus eperlanus, der traditionell etwa im Elb- und Weserästuar gefischt wird.Er riecht intensiv nach frischer Gurke, mit einer unangenehmen Unternote und wird darum scherzhaft „Gurkenfisch“ genannt. Die nordamerikanische …

Jan 14, 2025 - 11:13
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Fisch-Embryonen als Frühwarnsystem und Folgen von Ölpesten
Wasserbewohner nehmen durch die Haut und ihre Nahrung auch viele giftige Substanzen aus ihrem aquatischen Lebensraum auf und reichern sie im Körper an. Fischembryonen reagieren besonders schnell und sensibel auf solche Toxine. Darum nutzen US-Forschende jetzt Stint-Embryonen zur effektiven Überwachung zur Toxin-Belastung von Küstengewässern und als Frühwarnsystem. Stinte sind durchsichtig erscheinende kleine Fische mit grünlichem Rücken, die zwischen Meer und Süßwasser leben. In europäischen Küstengewässern lebt der meist 15 cm lange Binnenstint Osmerus eperlanus, der traditionell etwa im Elb- und Weserästuar gefischt wird.Er riecht intensiv nach frischer Gurke, mit einer unangenehmen Unternote und wird darum scherzhaft „Gurkenfisch“ genannt. Die nordamerikanische …

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